Berliner Morgenpost vom 9. März 2019: Mäzen und Menschenfreund: Christian Dräger Ein würdiger James Simon-Preisträger 2019
„Dass er nun den James-Simon-Preis 2019 aus den Händen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier erhält, überrascht niemanden, der sich einen würdigen
Preisträger für diese hohe Auszeichnung gewünscht hat. Ich habe das Glück, Christian Dräger seit vielen Jahren zu kennen, und verneige mich in tiefem Respekt vor diesem einzigartigen und bescheidenen Menschenfreund und Mäzen.“
Detlef Prinz
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Tagesspiegel vom 23. November 2016: Große Gaben James-Simon-Preis für den Mäzen Winterstein
„Ein ‚bissel geniert' (...) – die Bemerkung, süddeutsch intoniert, ist gleichwohl Ausdruck des bayerischen Charmes, den der Bankier mit seinen Dankesworten verströmt. Mit dieser Mischung aus Understatement und Liebenswürdigkeit erweist sich der 85-Jährige als würdiger Träger der Auszeichnung (...) im Gedenken an den großen deutsch-jüdischen Berliner Mäzen, dem die Stadt die Nofretete unter anderem verdankt.“
Hermann Rudolph
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Die Welt vom 29. November 2016: Lange hat es gedauert. Aber nun fügen sich die Dinge wieder.
„(...) James Simon. Den muss man leider auch vorstellen, immer noch. Denn seine Stadt hatte ihn lange vergessen – einen ihrer hochherzigsten, freigiebigsten Wohltäter. (...) Und der, an den er [der Preis] geht, könnte dem Mann, dessen Namen der Preis trägt, kaum ähnlicher sein. (...) Aufzuzählen, wen der Münchner alles unterstützt hat, würde ihm nicht gefallen, darum lassen wir es. ‚Was soll ich sagen', sagt er in seinem weichen, bayerischen Tonfall, ‚ich habe eine Freude daran, Museen zu helfen. Man tut was, man gibt was, und dann muss es laufen.'“
Wolfgang Büscher
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Süddeutsche Zeitung, 13.09.2012: Der stille Schenker James Simon war Berlins größter Mäzen.
Der nach ihm benannte Preis geht an Carmen und Reinhold Würth
„Der berührendste und überraschendste Satz während dieser Preisverleihung kam von Carmen Würth. Sie sagte, dass sie jeden Morgen versuche, ihre Mitmenschen mit einem freundlichen und ehrlichen Gesicht zu beschenken. (...)
Um Schenken geht es an diesem Vormittag im Berliner Bode-Museum, wo der "James-Simon-Preis" (...) an das Unternehmerehepaar Carmen und Reinhold Würth verliehen wird.“
Renate Meinhof
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Der Tagesspiegel, 13.09.2012: James-Simon-Preis für das Stifterehepaar Würth
„Wenn es keine Schrauben und Muttern gäbe, würde die Welt in fünf Minuten auseinanderbrechen", hat Reinhold Würth, der Weltmarktführer für Montage und Befestigungen, einmal gesagt. Am Mittwoch erhielten der schwäbische Unternehmer und seine Ehefrau Carmen den James-Simon-Preis 2012 für vorbildliches soziales und kulturelles Engagement. “... mehr
Thomas Lackmann
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B.Z., 13.09.2012: Edler James-Simon-Preis für edle Spender
„(...) Und die (James-Simon-Stiftung) zeichnet alle zwei Jahre Menschen aus, die sich für Kunst und Menschen einsetzen. In diesem Jahr traf es das Ehepaar Carmen und Reinhold Würth (...). Zum einen Museumserbauer, zum anderen Wohltäter für Bedürftige. Bei der Preis-Zeremonie (...) beschrieb Frau Würth es so: "Sich für Kunst und das Soziale einzusetzen, ist, wie seinen rechten und linken Arm einzusetzen. Benutzt man immer nur den einen, dann verkümmert der andere.".“
von Studnitz
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