Nur wenige verbinden mit dem Namen James Simon eine Vorstellung und wissen, was er als Bürger für Berlin und das Land geleistet hat. Das Dritte Reich hat ganz bewusst alle Spuren jüdischen Mäzenatentums in Deutschland ausgelöscht. Bis heute ist es nicht gelungen, an diese große Tradition wieder anzuknüpfen.
Als Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber James Simon soll diese Stiftung an seine außergewöhnlichen Verdienste als Mäzen auf sozialem und kulturellem Gebiet erinnern und sie weithin würdigen. Seinem Beispiel folgend, soll die Stiftungsarbeit Ansporn für mäzenatisches Engagement für Bürgersinn und Verantwortung für das Gemeinwesen auch in unserer Zeit sein.
(Präambel der Satzung der James Simon-Stiftung)
Die Stiftung wurde 2006 in Berlin gegründet.